1030 Wien: Bankomat gesprengt
In Wien ist am Montag ein weiterer Bankomat gesprengt worden. Offenbar professionelle Diebe drangen in aller Früh in eine Filiale der Raiffeisenlandesbank NÖ/Wien in der Ghegastraße 1 im 1030 Wien ein und zerstörten den Geldautomaten. Anschließend flüchteten sie mit den Geldkassetten. Dies ist das zweite Delikt dieser Art in der Bundeshauptstadt und wie Polizeisprecherin Iris Seper sagte, gehen die Ermittler davon aus, dass der selbe Modus Operandi angewendet wurde wie bei der Tat in 1100 Wien am 21. Februar.
Bankomat mit Gas gesprengt
Die Täter hatten vorgesorgt, dass keine Videoaufzeichnungen von der Sprengung des Bankomats zu sehen sein würden und drehten vorsorglich die Videokameras weg. Gegen 4.20 Uhr dürfte die Aktion über die Bühne gegangen sein. Die Polizei wurde durch den Alarm in der Bankfiliale, die im Erdgeschoß der Sozialversicherungsanstalt der Bauern untergebracht ist, aufmerksam. Das Vorgehen dürfte gleich wie bei dem Delikt im Februar gewesen sein: Täter hatten damals einen Schlauch durch den Ausgabeschlitz eingeführt und Gas in den Bankomaten geleitet und mittels elektrischer Zündung zur Detonation gebracht.
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