100-Meter-Gold bei Leichtathletik-WM: Triumph für Jamaika und die USA

Seville siegt mit 9,77 Sekunden, Jefferson-Wooden stellt mit 10,61 Sekunden einen WM-Rekord auf. Mit dem Finale über 100 Meter erlebte die Leichtathletik-WM in Tokio am Sonntag ihren ersten sportlichen Höhepunkt.
Jamaika feiert Doppelsieg bei den Herren
Im Rennen um den Titel des schnellsten Mannes der Welt dominierten die Sprinter aus Jamaika: Oblique Seville gewann mit einer Zeit von 9,77 Sekunden vor seinem Landsmann Kishane Thompson, der nach 9,82 Sekunden ins Ziel kam. Bronze ging an den US-Amerikaner und Olympiasieger Noah Lyles (9,89).

Auf der Tribüne feierte Weltrekordhalter Usain Bolt die Rückkehr Jamaikas an die Weltspitze. In den vier vorangegangenen Weltmeisterschaften hatten ausschließlich US-Athleten über die 100 Meter triumphiert.
US-Amerikanerin Jefferson-Wooden läuft WM-Rekord
Bei den Frauen war das Rennen eine klare Angelegenheit. Die 24-jährige Melissa Jefferson-Wooden aus den USA setzte sich souverän durch und stellte mit einer Zeit von 10,61 Sekunden einen neuen WM-Rekord auf. Damit rangiert sie nun auf Platz vier der ewigen Bestenliste.

Jefferson-Wooden hatte die gesamte Saison über dominiert und bereits in Vorlauf und Halbfinale ihre starke Form unter Beweis gestellt. Die Goldmedaille ist der bisher größte Einzelerfolg ihrer Karriere. Bereits 2024 hatte sie mit der 4-x-100-Meter-Staffel der USA Olympia-Gold gewonnen.
(VOL.AT)
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