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100 Jahre VLV - Ein Blick in die Zukunft zum Jubiläum

KommR Robert Sturn und Mag. Klaus Himmelreich
KommR Robert Sturn und Mag. Klaus Himmelreich ©VOL.AT/Mayer
Die Vorarlberg Landesversicherung feiert dieses Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass lud der Vorstand zu einer Pressekonferenz.
Pressekonferenz - 100 Jahre VLV
NEU
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Im heurigen Jahr feiert die Vorarlberger Landes-Versicherung V.a.G. ihr 100-jähriges Bestehen. Anlass genug für das Unternehmen, um dieses Jubiläum gebührend zu feiern und einen Blick in die Zukunft zu werfen.

Pressekonferenz zum Nachsehen

Die Vorstandsdirektoren Robert Sturn und Klaus Himmelreich gaben am Mittwochvormittag bei einer Pressekonferenz einen Überblick über die geplanten Aktivitäten und Veranstaltung im laufenden Jahr. Außerdem gab es Informationen zum geplanten Neubau.

Projekt 100

Jänner-April 2020
Die VLV initiiert einen Wettbewerb zu initiieren, welcher die Vorarlberger animieren soll, nachhaltige Projekte einzureichen.

Ziel ist es, dass diese Projekte für Vorarlberg einen nachhaltigen Nutzen darstellen. Auch interessante Projekte, denen bisher die Startfinanzierung gefehlt hat, können auf Unterstützung hoffen. Die Auswahl der Sieger-Projekte erfolgt durch eine Jury. Mitmachen können Einzelpersonen, Vereine oder Gruppen.

Ausstellung „Auf eigene Gefahr“

ab Sa, 16.5.2020
Die VLV wird Teil einer Ausstellung zum Thema „Sicherheit“ im Vorarlberg Museum sein. Was macht Ihnen Angst? Was ist für Sie riskant? Wer oder was beschützt Sie? Die Antworten auf diese Fragen haben sich im Laufe der Zeit verändert.

Buch „100 Jahre - 100 Seiten“

Erscheinung im Juni 2020
Das Buch „Die VLV - 100 Jahre - 100 Seiten“ soll aus der Perspektive der Kunden, Partner, Mitarbeiter u.a. ein zeitgemäßes Bild der VLV vermitteln und Aufschluss darüber geben, was das Unternehmen im Kern auszeichnet. Nicht historische Zahlen, Daten und Fakten bilden den Schwerpunkt der Publikation, sondern Menschen, die Geschichten erzählen und Standpunkte vermitteln.

Gründungsfeier

So, 28.6.2020
„Der volkswirtschaftliche Ausschuss ist der Meinung, dass der gegenwärtige Zeitpunkt für die Gründung einer eigenen Landes-Feuerversicherungsanstalt besonders geeignet sei und dass mit dieser Errichtung einem wirklichen Bedürfnis des Landes entsprochen werde.“ Mit diesen Worten empfahl der Berichterstatter Albert Welte im Juni 1920 dem Landtag die Einführung der Landes-Feuerversicherung.

Der volkswirtschaftliche Ausschuss begnügte sich in seinem Bericht aber nicht mit der Herausarbeitung der Voraussetzungen zur Gründung einer Landesanstalt, sondern entwarf - und das macht den Bericht für die weitere Geschichte des Unternehmens zu einem wichtigen Gründungsdokument - gleichsam die Leitlinien des neuen Unternehmens: „Die Anstalt soll nach streng kaufmännischen Grundsätzen aufgebaut und sich durch solide, sachliche Geschäftsführung das Vertrauen der Bevölkerung erwerben und einem dringenden Bedürfnis entsprechen.“ Diese Grundsätze der Sparsamkeit, Solidität und Umsichtigkeit - zugunsten der Bevölkerung - wurden der Anstalt ins Stammbuch geschrieben und sollten in Folge die Geschäftspolitik des Unternehmens prägen.

Die ersten Satzungen der Anstalt wurden am 28. Juni 1920 vom Landtag beschlossen und am 2. Oktober desselben Jahres vom Staatsamt für Inneres und Unterricht genehmigt. Aus diesem Anlass findet exakt hundert Jahre nach dem Beschluss der ersten Satzung ein Festakt mit geladenen Gästen statt, um die Entstehung der VLV gebührend zu feiern.

Veranstaltung „Auf den Punkt gebracht.“

Mo, 11.5.2020
Nach dem Auftakt im Mai 2019 mit dem Thema „Pflege und Pension - Wege aus der Altersarmut“ setzt die VLV die Veranstaltungsreihe „Auf den Punkt gebracht.“ 2020 fort. Das derzeit die Welt beherrschende Thema ist der Klimawandel und die damit verbundenen Auswirkungen durch Naturkatastrophen. Neben einem Impulsvortrag zum Thema dürfen sich die Besucher auf interessante Gesprächspartner auf dem Podium freuen.

Neubau: So geht es weiter

Bei der Pressekonferenz wurde auch das Thema Neubau kurz angesprochen. "Wir haben kurz vor Weihnachten die Baueingabe bei der Stadt Bregenz abgegeben", heißt es von Seiten des Vorstandes. Auch eine kurze Abstimmungsbesprechungen mit den Verantwortlichen des Bauamtes habe es schon gegeben. Man warte nur noch auf den Termin der Bauverhandlung. Ende März, Anfang April ist der Auszug aus dem bestehenden Gebäude in Bregenz geplant. Das Marienheim, das ehemalige Frauenkloster sei bereits "soweit hergerichtet" worden, das einem vorübergehenden Einzug nichts im Wege stehe. Zeitgleich soll dann der Abbruch beginnen. Die Fassade des Gebäudes sei denkmalgeschützt, daher rechne man mit rund zwei Jahren Bauzeit.

VLV Projekt Neubau

(Red.)

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