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1. Montafoner Eselfest

Alina geht mit Hannibal dem Sieg entgegen.
Alina geht mit Hannibal dem Sieg entgegen. ©VA
Wie störrisch ein Esel sein kann, konnte beim ersten Montafoner Eselfest in Vandans hautnah miterlebt werden. Für die Esel wurde ein Hindernislauf mit sieben verschiedenen Stationen aufgebaut.
1. Montafoner Eselfest

Jeder Eselführer hatte die schwierige Aufgabe, seinen vierbeinigen Freund über alle Hindernisse zu führen. Zu Beginn des Parcours mussten die Tiere den Dreisprung und einigen Traktorreifen passieren, danach ging es weiter über eine kleine Brücke und ein Flattertor bis zur großen Wippe. Abschließend durften sich die Eselführer noch beim Hufeisenwurf beweisen und mit dem Abläuten der Glocke wurde die Zeitnehmung angehalten.

Verschiedene Taktiken

Die Eselführer gingen mit verschiedenen Taktiken an den Hindernissparcour heran. Die einen redeten ihrem vierbeinigen Freund von Anfang an sehr gut zu, andere verbeugten sich nach jedem geschafften Hindernis vor dem Eselchen. Am besten allerdings machen es die Kinder, die mit flinken Beinen vor ihrem Vierbeiner durch den Parcours hupften. Alina Hosp mit der Startnummer 9 ging besonders leichtfüßig und mit viel Gefühl durch den Parcours. Sie führte ihren Hannibal mit einer Zeit von 54 Sekunden durch den Lauf und gewann somit das erste Montafoner Eselfest. Hannibal wurde mit einem Korb voller Karotten und Äpfeln belohnt. Die zahlreichen Zuschauer von Jung bis Alt hatten sichtlich Spaß beim Esellauf und freuen sich auf eine Wiederholung im nächsten Jahr.

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