Auch 1.200 Beschäftigte der Straßenreinigung sind bei der Beseitigung des welken Unrats behilflich, der großteils verbrannt oder kompostiert wird.
Wenn möglich, wird das Herbstlaub jedoch in den Parkanlagen belassen und in Sträucherflächen zur Bodenverbesserung eingearbeitet, so die zuständige Magistratsabteilung (MA) 48. Dies geschehe beispielsweise im Prater, im Kurpark Oberlaa oder im Donaupark. In kleinen innerstädtischen Grünanlagen sei dies aber nur bedingt möglich, weshalb das Laub eingekehrt werden müsse.
Unter der Ägide von bis zu 1.000 Mitarbeitern der Stadtgärten wurde bereits Mitte September mit den Arbeiten begonnen. Vom Ahorn angefangen kämpfen sich die Laubkehrer bis zu den Blättern der Platanen vor, die erst Ende Dezember abfallen werden. Hochzeit der Entsorgung sind allerdings die Monate Oktober und November. Rund 850 Parkanlagen und 600 Kilometer Alleen müssen gereinigt werden.
Falls nicht vor Ort als Dünger verwendet, wird das eingesammelte Laub zur städtischen Abfallbehandlungsanlage transportiert und kompostiert. Schmutzige Blattreste von Straßenzügen wandern in die Müllverbrennungsanlagen.
Für private Laubbekämpfer wird von der MA 48 ein eigenes Service angeboten. Sollten die Blättermengen das Fassungsvermögen der Biotonne sprengen, kann um einen Euro bei allen Mistplätzen ein 100 Liter fassender Laubsack erworben werden, der schließlich mit der Biotonne entsorgt wird.
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