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Zwei Priesterweihen in Feldkirch zu Pfingsten

Gabriel Steiner und Jakob Geier.
Gabriel Steiner und Jakob Geier. ©Ölz/Kath. Kirche Vorarlberg
Am Pfingstmontag werden Gabriel Steiner und Jakob Geier im Fedlkircher Dom von Bischof Benno Elbs zu Priestern geweiht.

Feldkirch/Nüziders/Altach-Götzis/Vorderland.  „Es hat mich immer schon begleitet. Manchmal mehr im Vordergrund, manchmal mehr im Hintergrund. Ein Impuls beim Priesterseminar anzuklopfen war: Ich möchte es jetzt ausprobieren. Da ist ein innerer Zug, ich gebe diesem Zug nach und schaue, wo es mich hinzieht. Jetzt ist die Zeit“, sagt Gabriel Steiner (Jahrgang 1994) aus Nüziders.
Die Priesterweihe am kommenden Pfingstmontag ist für ihn deshalb auch kein Abschluss des Weges, sondern der Beginn einer neuen Etappe. Gabriel Steiner ist derzeit im Pfarrverband Götzis-Altach tätig.

Mit vier Geschwistern auf einem Bauernhof am Wolfgangsee wuchs Jakob Geier (Jahrgang 1995) auf.  Sein ältester Bruder hat den Hof übernommen, er als Jüngster „darf Priester werden“, erzählt er lachend. Nein, ernsthaft, schon als Kind war der „Beruf Priester“ für ihn absolut denkbar. Er war eingebunden in eine lebendige Gemeinde und engagierte sich in Jungschar- und Ministrant:innen-Gruppen, aber auch im Pfarrgemeinderat oder dem Familien- und Kinder-Gottesdienstkreis. Jakob Geier arbeitet derzeit in der Seelsorgeregion Vorderland.

Wahlsprüche für das Leben als Priester

Zur Priesterweihe haben sich beide einen persönlichen Primizspruch, eine Art „Wahlspruch“ ausgesucht.

Für Jakob Geier ist es ein Zitat aus dem Lukasevangelium (Lk 1,77):
„Mit Erfahrung des Heils beschenken“.
Dieser Satz bringt den Inhalt des Priesterberufes für Jakob Geier auf den Punkt: Es gehe darum, das selbst erfahrene Heil im eigenen Leben wahrzunehmen und andere auf das Heilsame in ihrem Leben zu verweisen.

Gabriel Steiner hat sich einen Satz aus dem Kolosserbrief herausgegriffen:
„Dankt dem Vater mit Freude“.
Die Dankbarkeit spielt in seiner Berufung eine wichtige Rolle und er betont, dass er so erzogen worden sei, dass man für das, was man bekommen hat, dankt. Den wichtigsten Adressaten für seinen Dank hat er in Gott gefunden.  
Nach der Priesterweihe am Pfingstmontag feiert Gabriel Steiner seine Primiz – also die erste Messe, die ein neugeweihter Priester leitet – am 11. Juni in Nüziders.
Jakob Geier feiert seine Primiz am 4. Juni in St. Gilgen am Wolfgangsee.  

Termine

  • Priesterweihen von Gabriel Steiner und Jakob Geier
  • durch Bischof Benno Elbs
  • Montag, 29. Mai
  • 14.30 Uhr
  • Dom Feldkirch
  • Weihegottesdienst mit anschließender Agape

Primiz

  • von Gabriel Steiner: Sonntag, 11. Juni, 9 Uhr, Pfarrkirche Nüziders.
  • von Jakob Geier: Sonntag, 4. Juni, 9 Uhr, Pfarrkirche St. Gilgen am Wolfgangsee.

Nachprimizen

  • 8. Juni, 9.30 Uhr, Pfarrkirche Laterns-Thal
  • 25. Juni, 10 Uhr, Pfarrkirche Batschuns

Quelle: Kath. Kirche Vorarlberg/Fehle

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