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MOHI Dornbirn dankt seinen AssistenInnen

Geschäftsführerin Ingrid Furxer und Obmann Günther Platter bedanken sich bei langjährigen MOHI-AssistentInnen und den neuen Heimhelfernnen.
Geschäftsführerin Ingrid Furxer und Obmann Günther Platter bedanken sich bei langjährigen MOHI-AssistentInnen und den neuen Heimhelfernnen. ©MOHI Dornbirn
Der MOHI Dornbirn vermittelte im vergangenen Jahr an die 60.000 Einsatzstunden.

Dornbirn. Sie helfen beim Aufstehen, beim Waschen, Anziehen, beim Frühstück und beim Aufräumen. Sie begleiten beim Einkauf, beim Arztbesuch, beim Weg zur Bank oder bei einem Spaziergang. Sie lesen vor, spielen Karten, reden, hören zu – oft wichtiger als man denkt - und sorgen für Abwechslung. Die Assistentinnen und Assistenten der mobilen Hilfsdienste entlasten Angehörige und tragen wesentlich dazu bei, dass Menschen mit verschiedensten Beeinträchtigungen in ihrer gewohnten Umgebung bleiben können.

Allein der MOHI Dornbirn hat im vergangenen Jahr 2019 an die 60.000 Einsatzstunden vermittelt. Umgerechnet entspricht das einem Zeitraum von 6 Jahren und 10 Monaten ununterbrochener Alltagsbegleitung, die  rund 200 AssistentInen bei 400 KundInnen geleistet haben.  Entsprechend dem Grundsatz der Vorarlberger Sozialpolitik  „ambulant vor  stationär“ konnten dadurch  so mancher Heimaufenthalt vermieden oder verzögert und Kosten für die öffentliche Hand eingespart werden.

Beim traditionellen Jahresabschluss im „Bierlokal“ dankte Obmann Günther Platter allen Assistentinnen und Assistenten für ihr Engagement, besonders jenen,  die 2019 ein „MOH-Jubiläum“ begehen konnten. Für sie gab es ein kleines Präsent ebenso wie für die „MOHIkaner“,  die in diesem Jahr die Ausbilldung zur Heimhelferin oder zum Heimhelfer abgeschlossen haben. Diese sei nicht nur Voraussetzung für mögliche Anstellungen, Erfahrung und Fortbildung seien auch wesentlich für den Qualitätsanspruch, dem sich der MOHI stelle.

Im Interesse der Kunden wünschte sich der Obmann eine Lösung für Mehrstunden-Einsätze. Die derzeitige Verrechnung nach Einzel-Stunden führe oft dazu, dass aus Kostengründen eine 24-Stunden-Betreuung oder ein Heimplatz angestrebt werde, obwohl das eigentlich nicht nötig wäre und von den Betroffenen auch nicht gewünscht würde. Eine Arte Mengenrabatt oder Pauschalen für mehrstündige Einsätze könnten -  wie die Erfahrungen im Rahmen der eingestellten „Aktion 20.000“ zeigten -  dem entgegenwirken. Es sei zu hoffen, dass die laufenden Gespräche auf Landesebene zu einer finanziell tragbaren Lösung für Kunden mit mehrstündigem Betreuungsbedarf führten, meinte MOHI-Obmann Platter.

Ehrungen:

10 Jahre MOHI: Agnes Beck, Sabine Bereuter, Anja Fenkart, Erna Fliri, Karl-Heinz Wittek, Edith Wohlgenannt.
15 Jahre MOHI: Irene Maier, Luise Miesel.
Abschluss Heimhelferausbildung: Silvia Kisser, Ingrid Troll-Diethart, Julia Vojtekova, Raffaele Zaccariello.F

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