Dieser Einladung folgten zahlreiche Besucher, unter ihnen auch viele ehemalige Mitarbeiter des Zementwerkes, die einige Anekdoten über dieses ehrwürdige Betriebsareal zu erzählen hatten.
Keckeis Karl (ehem. Verkaufsdirektor): „Ich habe an das Zementwerk nur gute Erinnerungen. Vor allem das Betriebsklima war außerordentlich gut. Das Zementwerk war ein angesehener Betrieb und alle waren stolz darauf hier arbeiten zu dürfen. Natürlich schwingt nun etwas Wehmut mit, wenn diese eindrucksvollen Gebäude nun abgerissen werden, aber das ist halt der Lauf der Zeit.“
Abrissfahrzeuge stehen bereit
Kommende Woche werden die Abrissfahrzeuge der Firma Hilti und Jehle an die Arbeit gehen und Teile der Gebäude abreißen. Zu diesem Zweck wurde ein Spezialseilbagger vor Ort gebracht, der mit einer 3,5 t schweren Abbruchbirne den massiven Zementsilos zu Leibe rücken wird. In den nächsten drei Monaten sollten die Gebäude der Schlosserei, das Verwaltungsgebäude und die Zementsilos nicht mehr zu sehen sein. Hingegen die Barbara-Halle, die Garagen und die Mühle bleiben von den Abbrucharbeiten verschont. Auch die Gleisanlagen werden nicht entfernt sondern sollen sogar erneuert werden. Was in Zukunft auf dem 28000 m² großen Areal genau entstehen wird möchte sich die Firma Böhler noch nicht fixieren und es stehen mehrere Möglichkeiten zur Diskussion.
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