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„Elektromobilität und Energieautonomie“ - Aktionstag am BORG Götzis

Alle Arten von elektrisch angetriebenen Fortbewegungsmitteln konnten beim Projekttag ausprobiert werden
Alle Arten von elektrisch angetriebenen Fortbewegungsmitteln konnten beim Projekttag ausprobiert werden ©Veronika Hotz
Elektromobilität und Energieautonomie im BORG Götzis

Götzis (ver) Kürzlich fand beim BORG Götzis ein Aktionstag zum Schulprojekt für die Schüler der 7. und 8. Klassen statt. Insgesamt nahmen sechs Klassen an diesem „Freiluftprojekt“ teil. Die Verantwortlichen vom BORG Götzis German Häusle, Walter Heinzle und Dir. Thomas Rothmund hatten sich zusammen mit der verantwortlichen Leiterin des Arbeitskreises „Schule und Energie“ (VKW) Dipl. Päd. Monika Fischer zum Ziel gesetzt, die Jugendlichen für die Themen „Elektromobilität und Energieautonomie“ zu sensibilisieren.

 

Laut Direktor Rothmund soll der naturwissenschaftliche Zweig am BORG Götzis weiterhin ein tragendes Element im Rahmen der gymnasialen Bildung bleiben. Seiner Meinung nach zeichnen sich gerade Naturwissenschaften in unserer modernen Welt durch ihre Innovationskraft und revolutionären Entwicklungen aus. „Im Grunde geht es verstärkt darum, dass sich SchülerInnen durch vernetztes Denken und komplexe Fragestellungen mit aktuellen und zukunftsweisenden Technologien auseinandersetzen, die von gesellschaftlicher Relevanz sind. Die Jugendlichen müssen dabei selbst in Handlungsfelder eingebunden werden, die weit über das Klassenzimmer hinausgehen, “ berichtet Direktor Thomas Rothmund. Das Schulprojekt deckt sich mit dem Land Vorarlberg, das bis zum Jahr 2025 das Ziel der „Energieautonomie“ anstrebt. „Mit einer von mehreren Visionen, dass beispielsweise in zehn Jahren alle Bewegungen zum und vom BORG Götzis emissionsfrei erfolgen sollen, haben wir die Latte hoch gelegt, “ so Rothmund.

 

Die Vorbereitung auf den Projekttag erfolgte im Rahmen des Physikunterrichts durch die Physiklehrer. Thomas Moosbrugger (VKW) informierte die Schüler mit seinem Vortrag zum Projekt „VLOTTE“, bevor es bei frühlingshaften Temperaturen zum Fahrparcours und zur Teststrecke im Möslestadion ging. Mit E-Autos, einem E-Motorrad, E-Roller, E-Bikes oder Segways konnten die Schüler Testfahrten durchführen. Die Jugendlichen waren sichtbar begeistert – besonders die Fahrt mit dem „Segway“ war bei den meisten sehr beliebt. „Die Fahrt war voll cool. Beim Losfahren drückt es dich nach hinten. Lenken und Bremsen muss allerdings geübt werden, “ meinen David, Christoph und Benedikt. Allerdings finden die drei „Segway“ Fahren eher etwas für Hausfrauen. Die meisten Mädchen widmeten sich einer Fahrt mit dem E-Auto oder den E-Bikes. „Die Fahrt mit dem Elektroauto war voll leise. Irgendwie ein Gefühl, als ob man schweben würde. Ich glaube, so ein E-Auto ist eher etwas für einen Single-Haushalt und vom Platz her nicht so geeignet für Familien, “ meinte Chiara aus Batschuns. Offenbar wurden an diesem Tag wesentliche praktische Erfahrungen zum Thema „Energiemobilität“ gesammelt.

 

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