Rechtsanwalt Klaus Grubhofer ist sich sicher, dass die Opfer der Testamentsaffäre zu ihrem rechtmäßigen Geld kommen. „Die Geschädigten haben sogar gute Chancen, noch vor dem Prozess zu den Schadensersatzzahlungen zu kommen“, erklärt der Anwalt der Hauptangeklagten in der Testamentsaffäre gegenüber VOL.AT. Er kann nicht verstehen, warum dies in erster Instanz abgelehnt wurde. „Die Begründung war nicht in Ordnung, darum haben wir Einspruch eingelegt“, so Grubhofer weiter. Außerdem erklärte er, es würde alles sehr schleppend von sich gehen, aber „es geht nun mal nicht schneller“.
Kein Kommentar
Die Präsidentin der Rechtsanwaltskammer Vorarlberg, Brigitt Breinbauer, kritisierte zuletzt die lange Dauer des Verfahrens und erklärte, das Vertrauen der Bevölkerung sei dadurch noch mehr erschüttert. Ob er die Meinung von Breinbauer teilt, wollte Grubhofer gegenüber VOL.AT nicht kommentieren.
Verhandlungsbeginn in der Testamentsaffäre ist am 16. April am Landesgericht in Salzburg. Wie lange der Schöffenprozess dauern wird, ist allerdings noch nicht abzusehen. „Das wird der Verlauf der Hauptverhandlung ergeben, es ist durchaus möglich, dass sich der Prozess über den Sommer zieht“, erklärte Hans Rathgeb, Präsident des Landesgerichts Salzburg, gegenüber der APA.
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