„Bravissimo“ für GM Schnifis

Nachwuchsarbeit trägt bei der Schnifner Gemeindemusik reichlich Früchte.
(amp) Die Bühne im Laurentiussaal ist längst viel zu klein für das „Schnifner Orchester“, wenn es zum traditionellen Weihnachtskonzert vollzählig aufmarschiert. Dabei drängt aus den Reihen der Jugendmusik unter Philipp Amann wieder musizierfreudiger Nachwuchs in die Reihen der „Großen“. Die Nachwuchsarbeit macht sich eben bezahlt. Das ist beim Konzert auch transparent hörbar. Kapellmeister Markus Tschohl hat nach erfolgreichem Abschluss des Dirigenten-Lehrganges am Landeskonservatorium die musikalische Latte für sich und seine Musikantenschar recht hoch gelegt. Mit „Swords against the sea“, „Lord oft he rings“, „Phantom der Oper“ und „Abba Gold“ nimmt er anspruchsvolle Mittelstufen-Arrangements in Angriff und holt quasi den letzten Schliff aus den einzelnen Registern. Da steht der Konzertmarsch „Bravissimo“ stellvertretend für die Gesamtleistung am Konzertabend, bei dem in „Starflash“ Caprice Jussel am Englischhorn und auf der Oboe mit noblem Ton brilliert. Immer wieder gibt Markus Tschohl seinen Musici Gelegenheit, durch kurze Solopassagen auf sich aufmerksam zu machen und lässt mit dem Marsch „Di Medici“ auch bei der Draufgabe keinen Zweifel, dass man in der Schnifiner Gemeindemusik die Tradition hochhält.
Jungmusikanten
Rund ein Drittel der Aktiven bei der Gemeindemusik ist weiblich, ebenfalls ein Drittel gehört der Berchtel-Sippe an. Bemerkenswert, dass mit den JMLA-Jungmusikanten Fabienne Dünser, Anna Kohler (beide Querflöte), Simon Duelli (Klarinette) und Sophia Berkmann (Saxophon) heuer eine neue Generation nachrückt.
Gut besucht
Einmal mehr ist der Laurentiussaal bis auf den letzten Platz besetzt. Neben den Bürgermeistern Andreaqs Amann mit Edith und Ludwig Mähr können sich auch Vize Gerhard Rauch mit Helene, der Stellvertretende Landesobmann des Blasmusikverbandes, Othmar Müller mit Resi, Bezirksobmann Manfred Scheriau, Bezirkskapellmeister Markus Summer, Landes-Ehrenkapellmeister Prof. Edwin Malin, die Musikwissenschafterin Tine Nouwen und Pfarrer Niklaus Mottier über die gelungenen Darbietungen freuen.
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