Damit ist die Funkenzunft Bludenz nicht nur in der Fasnat-Zeit aktiv. Mit dem Statzgafresserfest präsentieren sich die Bludenzer Zünftler auch als perfekte Festorganisatoren. Der Spottname Statzgafresser für die Bewohner von Bludenz kommt aus den Appenzellerkriegen Anfang des 15. Jahrhunderts als die Bauern aus den umliegenden Dörfern mit den Appenzellern gleiche Sache machten und nächtens die Felder der Bludenzer vor den geschlossenen Stadttoren plünderten. Sie ließen nur die Strünke zurück, aus denen die Bludenzer dann notgedrungen ihre dünne Suppe kochen mussten.
Natürlich schaut das heute und vor allem beim Statzgafresserfest etwas anders aus. Ab 11 Uhr spielt zum Frühschoppen die Buramusik Bludenz böhmischen Klänge. Um 11:30 Uhr erfolgt der Fassbieranstich durch Bürgermeister Katzenmayer. Ab 13 Uhr zeigen die jungen Musikanten der Stadtmusik ihr jazziges Können – ob als Wizards of Jazz oder in ihrer neuen Bigband-Formation.
Ab 15 Uhr wird die südlichste Stadt Vorarlbergs zum Südstaatentown, denn die bekannte Val Reno Jazzband sorgt für jazzigen Swingsound.
Quelle: Stefan Kirisits (Stadt Bludenz)
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