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„Seifenkisten-Grand-Prix“ in Düns

Die Jugendfeuerwehr Düns lädt zum „Seifenkisten-Grand-Prix“.
Die Jugendfeuerwehr Düns lädt zum „Seifenkisten-Grand-Prix“. ©Harald Hronek
Eifriges Tüfteln und Werkeln ist derzeit bei den Jungfeuerwehrlern im Ländle angesagt: Denn am 6. September veranstaltet die Feuerwehr Düns bereits zum zweiten Mal den „Jungfeuerwehr Seifenkisten Grand Prix“. Hinter verschlossenen Türen wird seit Wochen an der „Feinabstimmung“ der Boliden gebastelt.

Schließlich soll die „Kiste“ möglichst perfekt zum Steuern sein und auch geringen Rollwiderstand haben. Nicht zu vergessen ist das Bremssystem, mit dem auf der kurvigen Rennstrecke zwischen Düns und der Jagdbergstraße die Boliden zusätzlich gesteuert werden müssen.

Um einen geregelten Ablauf des Rennens zu gewährleisten, hat die Ortsfeuerwehr Düns mit Kommandant Gerold Mähr und seiner Jungmannschaft als Veranstalter ein Reglement für dieSeifenkistenboliden erstellt.

Seifenkisten-Check

Es sind nur Gefährte mit einer Maximallänge von 1,80 Meter und einer Gesamtbreite von 90 Zentimetern zugelassen. Die maximale Fahrzeughöhe einschließlich Fahrer darf 150 Zentimeter und das Renngewicht samt Fahrer 120 Kilogramm nicht übersteigen.

Vollvisierhelm, Langarmpulli, lange Hose oder Overall, Handschuhe und festes Schuhwerk sind als Fahrerausrüstung fix vorgeschrieben. Vor dem Start erfolgen eine sicherheitstechnische Abnahme des Fahrzeuges und ein gründlicher Fahrercheck.

 „Wir übernehmen keine Haftung, wollen aber auch kein unnötiges Risiko für die Teilnehmer eingehen“, heißt es seitens der Veranstalter. Jedes Seifenkistenteam besteht aus einem Teamchef und drei Fahrern, die Mitglied einer Jugendfeuerwehr im Land sein müssen.

Maximal zwei Teams dürfen das gleiche Fahrzeug benützen. Bei den drei gewerteten Läufen kommen alle Fahrer zum Einsatz. Die 450 Meter lange Rennstrecke ist zusätzlich durch verschiedene Hinder­nisse erschwert.

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