Ökologie extrem!" Gymnasiasten betreten die Unterwelt

Höhlen sind extreme Lebensräume. Das Fehlen von Licht, die tiefen aber ausgeglichenen Temperaturen und der Nahrungsmangel sind für unterirdische Lebensräume charakteristisch. Eine Besiedlung von Höhlen ist somit ausschließlich wenigen, hoch angepassten Arten vorbehalten.
Mit diesem Wissen legten die Schülerinnen und Schüler ihre Arbeitsschwerpunkte auf terrestrische und aquatische Höhlentiere, Höhlenvegetation und Sinterformen. Zusätzlich wurden die physikalischen (Temperatur, Schüttung) und chemischen (pH-Wert, O2-Sättigung, Leitfähigkeit, Härte …) Parameter des Höhlenbaches erfasst.
Als absolute Besonderheit ist die blinde Höhlenassel Proasellus cavaticus zu nennen, von der die jungen HöhlenbotanikerInnen mehrere Exemplare in einem kleinen Rinnsal, ca. 20 m vom Eingang entfernt, beobachten konnten. Außerdem stießen sie bei ihrer Erkundung des Höhlenlebens auf die seltene Kleine Hufeisennase.
Ein besonderer Dank gilt Herrn Mag. Georg Amann, der den jungen ForscherInnen hilfreich zur Seite.
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