Den Festkommers leitete der 20-jährige Gaugraf (=Obmann) Stephan Türtscher aus Götzis (Medizinstudent in Innsbruck), assistiert vom 22-jährigen Kanzler (=Vizeobmann) Markus Gumilar aus Götzis (Jusstudent in Innsbruck).
Bei der Festrede gab Mag. Wolfgang Türtscher, Direktor der VHS Bregenz, einen historischen Überblick über die 110-jährige Geschichte der Feriensippe.
Er erinnerte daran, dass die Gründung 1898 eine hochpolitische Angelegenheit gewesen sei, galt es doch, den Einfluss der deutschnationalen Studenten an den Universitäten zurückzudrängen und das christlichsoziale Element zu stärken. Die jungen Montforter wurden deshalb auch an viele Universitätsstädte der damaligen Monarchie geschickt nach Innsbruck, Wien, Graz, Prag und Czernowitz (in der westlichen Ukraine).
Die jungen Studierenden wurden in der Heimat eben in der Sippe durch eine entsprechende weltanschauliche Ausbildung auf ihren Einsatz in einer der Universitätsstädte vorbereitet.
Die Gründung der Feriensippe Montfort steht auch im Zusammenhang mit der Gründung des Vorarlberger CV im Jahre 1900 durch Adam Winder, Otto Ender und Ferdinand Redler.
Auch heute ist es die Aufgabe der Feriensippe Montfort und des gleichnamigen CV-Zirkels der sein 50-jähriges Bestehen feiert, die gleichgesinnten Studenten und Absolventen in der Kummenregion zusammenzuführen und durch gesellige und wissenschaftliche Veranstaltungen den Kontakt zu vertiefen.
Auch caritativ ist Montfort tätig seit Jahrzehnten unterstützt sie ihr Mitglied, Bischof Erwin Kräutler, durch namhafte Spenden für seinen Einsatz für die Ärmsten in Südamerika.
Der Festveranstaltung wohnten zahlreiche Altritter der Montfort, darunter LAbg Bgm Werner Huber, Altgaugraf Dr. Roland Kopf, Dr. Johannes Häusler, Dr. Erwin und Dr. Wolfgang Oberhauser, Dr. Norbert Egle, Dr. Edwin Summer, Prof. Josef Hämmerle u.v.a.m., sowie der Chefredakteur des Cluniers, DI Wolfgang Jenny, von der Feriensippe Raetia bei.
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