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„aqua-mühle“ Frastanz schafft „Kunsträume“

Die Mitglieder des Kunstraumes „aqua-mühle“.
Die Mitglieder des Kunstraumes „aqua-mühle“. ©Harald Hronek
Frastanz, Thüringen (amp) Über kreatives Tun versucht man in der „aqua-mühle“ in Frastanz Menschen mit Handicap mehr Selbstwertgefühl zu vermitteln.

„Kunsträume“ nennen Leiter Hubert Gopp und sein Team die unterschiedlichen Angebote im bildnerischen, im dreidimensionalen, im fotografischen und im musikalischen Tun.

Die Ergebnisse sind derzeit in der Villa Falkenhorst zu bewundern. Dort stellt während des Blumenegger Sommers der Kunstraum „aqua-mühle“ in Frastanz aus.

Über freies Gestalten mit Ton, Malerei, Holz und Musik sollen psychisch Labile und dem öffentlichen Leistungsdruck nicht gewachsene Jugendliche und Langzeitpatienten sich selbst besser kennenlernen und ihre persönlichen Stärken entdecken.

Dabei geht es in erster Linie um die individuelle Begleitung und die Talenteförderung. Diese können im Kunstraum, im Musikraum, in der Holzwerkstatt und im Fotolabor „ausgelotet“ werden.

 „Der Prozess ist uns wichtiger als das eigentliche Produkt“, stellt Hubert Gopp im „aqua-mühle“-Jahresbericht fest.

Über die Kunstwerke, die in den letzten Monaten im Kunstraum der „aqua- mühle“ entstanden sind, freute sich auch Altlandtagsvize und „aqua-mühle“-Aufsichtsrat Günter Lampert.

Impo­nie­rend dokumentiert sind in der Aus­stellung „Strandgut“ die seelischen Re- gungen und Gemütszustände der Kunstschaffenden, die auf die Konfliktlösung Rückschlüsse zulassen.

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