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"Znüner" und "Zvierer": So spricht Dornbirn

Dornbirn – Die Serie "Dialekte in Vorarlberg" führte VOL Live in den Garten von Egon Moser. Der rüstige Pensionist erklärte, wie es um das "alte" Dornbirnerisch steht.
So spricht Dornbirn

Viele Begriffe die es früher gab, so eine zentrale Aussage von Egon Moser, werden heute kaum mehr gebraucht. „Der Dornbirner Dialekt hat sich so verändert, wie sich auch die Stadt verändert hat“, meint der stolze Dornbirner. Zum Beispiel tue es ihm fast ein bisschen weh, „war“ anstatt „gsi“ zu hören. Trotzdem würden alte Begriffe wie „Znüner“ (9 Uhr-Jause), Zvierer“ (16 Uhr-Jause) oder „Fotogen“ (Petroleum) noch immer gebraucht.

Neues Wörterbuch

Zurzeit arbeitet Moser, der zahlreiche Bücher zur Dornbirner Mundart und Geschichte veröffentlichte, an einem Mundartlexikon. Eines seiner zentralen Anliegen ist es, die alte mit der neuen Dialektschreibweise vergleichbar zu machen. Sein Ziel: Die Jugend soll dazu angehalten werden, die Mundart zu pflegen und neu zu entdecken. (Sebastian Goop/VOL Live)

So spricht Dornbirn

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