Er appelliert an die VorarlbergerInnen, die Initiative Vorarlberg gegen Atom tatkräftig zu unterstützen. Auch der ÖGB werde in den Betrieben Unterschriften sammeln und für die Aktion werben.
Der ÖGB Vorarlberg habe in der Vergangenheit immer wieder auf die Gefahren der Atomkraft hingewiesen und gemeinsam mit Umweltorganisationen in der Schweiz und in Deutschland gegen Atomkraftwerke protestiert und demonstriert, betont Loacker. Alleine gegen das geplante Atommülllager in Benken/Schaffhausen habe man in den Betrieben mehr als 1000 Unterschriften gesammelt. Es sei bedauerlich, dass es eines derartig tragischen und unvorstellbaren Atom-Unfalles wie in Japan bedarf, damit die Politik endlich was unternehme und ein Umdenken stattfinde, sasgt Loacker.
Wer jetzt noch in der Energiepolitik auf Atomkraft setze, handle rücksichtslos und unverantwortlich auf Kosten der kommenden Generationen und unseres Lebensraumes. Daher sei es wichtig und richtig, jetzt ein klares Zeichen zu setzen und der Vorarlberger Forderung nach Ausstieg aus der Atomenergie mehr Nachdruck zu verleihen. Zudem regt Loacker an, die Forderungen der Vorarlberger Bevölkerung nicht nur an die Verantwortlichen in der Schweiz und Österreich, sondern auch an jene in Deutschland weiterzuleiten. Denn gerade in Bayern und Baden-Württemberg befinden sich einige alte und gefährliche Schrottreaktoren, betont Loacker abschließen.
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