Sie verfügen inzwischen über "Chapter" (Ortsgruppen) in mehreren europäischen Ländern, gelten als eine der am schnellsten wachsenden Gruppierungen und sprechen beim Vorwurf, eine kriminelle Vereinigung zu sein, von "Missverständnissen". Ihre oft autonom agierenden Gruppen sind wie Motorradclubs meist hierarchisch gegliedert und haben einen "President" an der Spitze. Die Mitglieder fahren jedoch meist nicht Motorrad. Ihren Namen haben die "Black Jackets" von den schwarzen Bikerjacken samt Bulldoggen-Rückenabzeichen.
Anfang 2011 traten die "Black Jackets" in Vorarlberg erstmals in Erscheinung und fielen negativ in Lokalen der Szene auf, etwa mit Pöbeleien. Ihre Mitglieder sollen zudem versucht haben, Wirte mit Drohungen zu überzeugen, sie als Türsteher zu engagieren. Offenbar war auch ein Einstieg in den Drogenhandel angedacht. Bei den meisten Lokalbesitzern seien die Männer aber auf taube Ohren gestoßen. "Die Gruppe hat Probleme, hier Fuß zu fassen. Die nunmehrigen Festnahmen dürften weiter zur Beruhigung beitragen", sagte Breuss.
(APA)
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