Da das Möbelhaus nicht mehr zu retten war, konnten noch während den Abbruch- und Aufräumarbeiten die Architekten vom Dornbirner Büro „Aicher“ als Partner für die Planung gewonnen werden. Nachdem drei Monate lang mit Hochdruck an der Ruine gearbeitet wurde, folgte die vorläufige Baubewilligung. „Den endgültigen Baubescheid enthielten wir schließlich im September“, erklärt Geschäftsführer Peter Prantl.
Im Dezember konnten die Bauarbeiten auf der ehemaligen Brand-Ruine fertiggestellt werden. Bei der Firstfeier bedankte sich der Geschäftsführer, vor den rund 140 Gästen, insbesondere bei den mitwirkenden Handwerkern, Architekten, Bauleiter Bernhard Pfefferkorn und seinen 65 Mitarbeitern. „Es ist unglaublich wie schnell unser neues Gebäude gewachsen ist“, gibt Prantl seinen Dank zum Ausdruck. Im Zuge der Feier wurde das neu gestaltete Logo präsentiert.
Die Arbeiten an der gesamten Außenfassade sind laut Geschäftsführer Prantl „praktisch abgeschlossen“. Derzeit werden in den Obergeschossen die Böden versiegelt. Im Inneren des Möbelhauses, in der großzügig gestalteten Halle, befindet sich derzeit der Panoramalift im Bau. Im gleichen Zug werden im Erdgeschoss Kojen-Trennwände gezogen und für die Möbel einen passenden Boden verlegt. Der größte Teil der Installationen, wie die Absaugung und Lüftung, sind fertiggestellt und betriebsbereit.
Eröffnung im März
Das neue Möbelhaus mit Tischlerei sowie Büros und Verwaltungsräume durfte aufgrund der fortlaufenden Gefahr nicht mehr unter den Hochspannungsleitungen gebaut werden. Daher fiel die Konzipierung deutlich kürzer aus, erhält dafür ein weiteres, drittes Geschoss. Gesamt umfasst der Neubau zirka 9000 Quadratmeter.
Peter Prantl freute sich schon darauf, dass die bereits ersten gelieferten Möbel aufgestellt und montiert werden. Derzeit kommen für die Ausstellung laufend weitere Möbel hinzu. Auch für die Tischlerei, die ostseitig an das Möbelhaus angegliedert ist, sind kürzlich der größte Teil der Maschinen angeliefert und aufgestellt worden. Weiler Möbel neu wird nicht wie ursprünglich kalkuliert Februar, sondern März seine Tore öffnen.
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