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Wallner zur Roma-Problematik: "Konsequentes Vorgehen zeigt Wirkung"

Laut LH Wallner gibt es in der Roma-Frage erste Erfolge vorzuweisen.
Laut LH Wallner gibt es in der Roma-Frage erste Erfolge vorzuweisen. ©VOL.AT/Roland Paulitsch
Schwarzach - Das konsequente Vorgehen des Landes, der Städte und Gemeinden, Polizei und Jugendwohlfahrt in der Roma-Frage zeige erste  Wirkung, teilt Landeshauptmann Markus Wallner am Sonntag in einer Aussendung mit.
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Die Bezirkshauptmannschaft Dornbirn melde, dass die ersten 22 Personen aus der Gruppe der Roma  das Land wieder verlassen und die Rückkehrhilfe in Anspruch genommen haben. Am Montag wird das Roma-Lager in Dornbirn geräumt werden und weiter eine Rückkehrhilfe angeboten.

Kein wildes Campieren

Auf Landesebene laufen indes die Vorbereitungen für eine Gesetzesverschärfung und die Kontrollen der Jugendwohlfahrt werden weiter aufrecht erhalten. “Unsere  Spielregeln sind einzuhalten. Es gilt ein klares Nein zu illegalem Campieren im Freien und die Jugendwohlfahrt wird nicht zuschauen, wenn das auch noch mit Kindern und Jugendlichen geschieht. Außerdem werden wir das Betteln mit Kindern klar verbieten” so der Landeshauptmann. Zudem gäbe es Möglichkeiten einer direkten Hilfe vor Ort in Rumänien, in den Herkunftsgemeinden der Roma.

(Red.)

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