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Vorarlberg-Wahl: Strolz fordert Wallner zu fairem Wahlkampf auf

Matthias Strolz fühlt sich von LH Wallner persönlich angegriffen.
Matthias Strolz fühlt sich von LH Wallner persönlich angegriffen. ©VOL.AT/Steurer
NEOS-Bundesvorsitzender Matthias Strolz zeigte sich am Sonntag in einer Aussendung persönlich enttäuscht über Aussagen von Landeshauptmann Markus Wallner in dessen Sommergespräch mit den VN.

Darin hatte Wallner den NEOS erneut vorgeworfen, Illwerke-Aktien verkaufen und damit die Vorarlberger Wasserversorgung privatisieren zu wollen.

„Ich mag Markus Wallner. Und ich schätze ihn. Ich hoffe, dass er im Rahmen des Wahlkampfs jetzt nicht unfair wird.“ Strolz kündigt an, dass NEOS nicht zum Schmutzkübel greifen und auch keine persönlichen Untergriffe vornehmen werde.

Wie er bereits öfter klargestellt habe, seien die NEOS nicht für eine Wasserprivatisierung. “Auch Markus Wallner wird meinen Facebook-Auftritt mit “I love Illwerke-T-Shirt” kennen”, betonte Strolz und bat den Vorarlberger Landeshauptmann bei der Wahrheit zu bleiben. Alle zur Landtagswahl am 21. September antretenden Parteien forderte der NEOS-Chef zu einem fairen Wahlkampf auf. Von persönlichen Untergriffen in der Politik hätten die Menschen “die Nase gestrichen voll”. (red/APA)

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