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Vorarlberg: In Bludenz herrscht Streit um die Stadtpolizei

Derzeit Thema in Bludenz: Die Nachbesetzung eines Jobs bei der Stadtpolizei.
Derzeit Thema in Bludenz: Die Nachbesetzung eines Jobs bei der Stadtpolizei. ©APA / VOL.AT/Steurer
Bludenz - In Bludenz wird durch eine interne Versetzung die Stadtpolizei von sechs auf fünf Beamte reduziert. Anlass für ein politisches Scharmützel.

Vizebürgermeister und Statdpolizist Mario Leiter sieht die Sicherheit in der Stadt gefährdet und wirft Bürgermeister Katzenmayer “Gefährliche Ignoranz” vor. Und legt nach: “Die Sicherheit der eigenen Bürger (ist) für die schwarz-grüne Stadtregierung ein lästiges Übel.” Die Zahl der Aufgaben und Einsätze steige ständig, während die Zahl der Beamten stetig reduziert werde. Vor wenigen Jahren seien es noch 12 bis 14 Beamte gewesen, so Leiter.

Rot und Blau gemeinsam?

Mit den Stimmen der FPÖ habe Leiters sozialdemokratische Liste einen Antrag auf rasche Nachbesetzung eines Stadtpolizisten gegen die Stimmen der schwarz Grünen Koalitionsregierung in Bludenz durchgebracht. Die FPÖ tritt zwar für eine Nachbesetzung ein, lehnt es aber ab “mit dieser Frage parteipolitisches Kleingeld verdienen zu wollen”, so FP-Stadtrat Weixlbaumer.

Katzenmayer fühlt sich sicher

Bürgermeister Katzenmayer bestätigt die Ausschreibung des Postens, ob und wann nachbesetzt werde, stehe aber noch nicht fest. Er verweist auf eine Arbeitsgruppe die sich derzeit mit der Stadtpolizei beschäftigt. Katzenmayer fühle sich in der Stadt “sehr sicher” und die Bürger würden seine Meinung teilen. Leiter erweise sich mit seiner Kritik keinen guten Dienst, zitieren die VN das Bludenzer Stadtoberhaupt in ihrer Dienstag-Ausgabe.

(red.)

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