Wenn sich junge Menschen entschließen den Beruf des Polizisten zu ergreifen, beinhaltet dies viel mehr als nur den Umgang mit einer Waffe oder das “Büffeln” von Gesetzestexten. Der Beruf des Polizisten in ein sehr facettenreicher und manchmal auch gefährlicher. Darum liegt uns eine optimale Vorbereitung unserer Berufseinsteiger sehr am Herzen, schildert Oberstleutnant Thomas Hopfner, Leiter des Bildungszentrums der Sicherheitsexekutive Vorarlberg.
Polizei-Ausbildung in zwei Schritten
Die Ausbildung zum Polizisten ist in zwei Abschnitte gegliedert, wobei nach beiden Abschnitten ein Praktikum von zwei beziehungsweise drei Monaten folgt. Praxis und Theorie ergeben manchmal Irritationen, die es zu minimieren gilt. Gerade deshalb versuchen wir sowohl in den Unterrichtseinheiten als auch in den Praktika unmittelbare Beispiele einfließen zu lassen, so Oberstleutnant Hopfner im VOL Live Interview.
Polizisten im Wandel der Zeit
Laut Oberstleutnant Hopfner wird der Beruf des Polizisten immer anspruchsvoller und auch die Erwartungen der Bevölkerung an die Polizei werden teilweise höher. Wir müssen darauf achten, dass wir unseren angehenden Polizisten ein theoretisches Korsett mit auf den Weg geben, welches durch sozialkommunikative Eigenschaften ergänzt wird, erklärt der Leiter des Bildungszentrums der Sicherheitsexekutive Vorarlberg.
Einer der Leitsätze des Bildungszentrums stellt diese Fähigkeiten, den Mensch in seiner Persönlichkeit und sozialen Kompetenz zu erfassen, in den Mittelpunkt. Dadurch können die angehenden Polizei-Beamten im Alltag ihren Anforderungen nicht nur professionell, sondern auch verantwortungsvoll begegnen.
(VOL Live/Nina Bühler)
Verfolgen Sie die “Polizei-Serie” VOL Live liefert Ihnen Einblicke in die Polizei-Grundausbildung. Handlungstraining, Theorieeinheiten, Schießausbildung und Einsatztechnik stehen auf dem Stundenplan der Polizei-Schüler.
Interview mit Oberstleutnant Thomas Hopfner
Feldkirch: Polizeigrundausbildung – Aufnahmevoraussetzungen
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