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Überraschender Tod von Manfred Rein: Reaktionen aus Vorarlberg

Manfred Rein verstarb in der Nacht auf Freitag an den Folgen eines Schlaganfalls.
Manfred Rein verstarb in der Nacht auf Freitag an den Folgen eines Schlaganfalls. ©VN
In der Nacht auf Freitag verstarb Manfred Rein, Präsident der Wirtschaftskammer Vorarlberg und Landesobmann des Wirtschftsbund Vorarlberg, überraschend an den Folgen eines Schlaganfalls.
“Geschockt und in tiefer Trauer sind unsere Gedanken in diesen schweren Stunden bei seiner Familie”, so die Wirtschaftskammer in einer Aussendung. “Der Tod von Manfred Rein ist für uns alle ein großer Verlust. Wir verlieren mit Manfred einen hervorragenden Präsidenten und einen sehr guten Freund”, sagt WKV-Direktor Helmut Steurer.

“Wirtschaft verliert großartigen Präsidenten”

Auch AK-Präsident Hubert Hämmerle zeigt sich bestürzt über den Tod von Manfred Rein. “Er hat die Sozialpartnerschaft Vorarlberger Prägung gelebt. Sein Wort hatte Gewicht und Vereinbarungen mit ihm hatten Handschlagqualität. Mit ihm verliert nicht nur die Wirtschaft einen großartigen Präsidenten, auch wir verlieren einen tollen Partner.”

“Mit im verliert die Wirtschaft einen starken Führsprecher, die Industriellenvereinigung einen verlässlichen Partner und ich persönlich einen guten Freund”, sagt Martin Ohneberg, Präsident der Industriellenvereinigung Vorarlberg. “Seine verbindende und wertschätzende Art war besonders in persönlichen Gesprächen spürbar und wird uns fehlen.”

“Manfred war ein großer Förderer”

Auch die Junge Wirtschaft ist tief betroffen über das Ableben von Manfred Rein. “Manfred war stets ein großer Förderer des jungen Unternehmertums und der jungen Selbstständigen. Er hatte immer ein offenes Ohr für die Anliegen und Probleme der Jungen.”

Den Kondolenzen schließt sich auf der ÖGB Vorarlberg an. “Mit ihm waren rasche, unbürokratische Hilfen und Lösungen möglich, die für das Land, die Wirtschaft und Menschen wichtig waren und die seine Qualität als Sozialpartner und Menschen ausmachten”, so der Gewerkschaftsbund in ihrer Aussendung.

“Ruhe in Frieden”

Auch der Verkehrverbund Vorarlberg drückte seine Anteilnahme aus. “Du warst mir in meinen bisher schwersten Stunden ein verlässlicher Freund. Deine offene und gradlinige Art, trotz deiner hohen politischen Ämter, hat mich genauso fasziniert, wie deine Handschlagqualität. Ruhe in Frieden!”, schrieb Dietmar Haller.

Ähnliche Worte fand auch die Landwirtschaftskammer Vorarlberg. “In vielen Gesprächen, Treffen und Verhandlungen haben wir Wirtschaftskammerpräsident Manfred Rein immer als offenen und fairen Partner mit großem Verständnis für die Vorarlberger Land- und Forstwirtschaft erlebt und geschätzt.”

„Bei allen inhaltlichen Differenzen gab es immer auch ein persönliches, menschliches Aufeinander-Zugehen”, sagt Gabriela Harmtodt, Landessprecherin der Grünen Wirtschaft Vorarlberg.

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