Von der Schuldnerseite begründet man die Ursachen der Insolvenz unter anderem mit einer “großzügigen Filialstrategie, die wirtschaftlich nicht erfolgreich umgesetzt werden konnte.” Ursprünglich hat Herbert Ender gesamt neun Filialen eröffnet und betrieben. Aktuell sind noch fünf Filialen in Betrieb (zwei in Götzis, Mäder, Hohenems und Rankweil). Ehemals wurden weitere Filialen in Gisingen, Feldkirch, Weiler und Sulz geführt.
Schicksal des Traditionsbetriebes offen
Der Familienbetrieb wurde im Jahr 1883 (somit vor 130 Jahren) durch Plazidus Ender gegründet. Der nunmehrige Inhaber Herbert Ender hat den Betrieb im Jahr 1998 von seinem Vater zur Weiterführung übernommen.
Der vom Schuldner eingebrachte Sanierungsplanvorschlag lautet: 30 %, zahlbar binnen 2 Jahren wie folgt: 8 % binnen 14 Tagen ab Annahme des Sanierungsplanvorschlags und vier Raten zu je 5,5 % zahlbar im Jänner/Juli 2014 sowie
im Jänner/Juli 2015.
Ob dieser Sanierungsplan angemessen und finanzierbar ist, wird sich bis zur Sanierungsplantagsatzung am 20.06.2013 herausstellen.
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