Bis zum 13. September kann man in der Messe Dornbirn einen Blick in die Geschichte der größten Grabanlage der Welt werfen. Die Wanderausstellung “Die Terrakottaarmee & das Vermächtnis des ewigen Kaisers” zeigt allein 150 Terrakottasoldaten in Schlachtaufstellung, so wie sie 1974 entdeckt wurden. Initiiert wurde die 2002 entstandene Ausstellung von Burkhart Pfrenzinger.
Jahrtausende alte Gesichter
Die ausgestellten Figuren sind Replika, die nach dem Vorbild der Terrakottakriegern nur einem Kilometer von der Grabstätte mit damaligen Methoden gebrannt wurden. Jede der 8.000 Figuren besitzt einzigartige Gesichtszüge und dürfte einem der 700.000 am Bau der Anlage beteiligten Soldaten nachempfunden sein. Die ursprünglich bemalten Figuren wiegen mehrere hundert Kilo, die Tonpferde der Streitwägen jeweils an die 450 Kilogramm.
56 Quadratkilometer große Grabstätte
Auch die Kleidung des antiken Chinas wird gezeigt, die laut Pfrenzinger extra für diese Ausstellung erforscht und rekonstruiert wurden. Weiters gibt die Ausstellung Einblicke in das Wirken des ersten Kaisers, den Aufbau der 56 Quadratkilometer großen Grabanlage und den Aufbau der kaiserlichen Armee. Dass derzeit dank Turandot auch auf der Seebühne Terrakottasoldaten zu sehen sind, ist für Pfrenzinger ein glücklicher Zufall.
Messe baut Angebot aus
Bei der Messe Dornbirn zeigt man sich erfreut, Die Ausstellung für Dornbirn gewonnen zu haben. Man werde nun beobachten, wie das Angebot bei den Besuchern angenommen wird, erklärt Messegeschäftsführer Daniel Mutschlechner. Bei einer positiven Resonanz könne er sich vorstellen, abseits der Messen verstärkt Ausstellungen eine Fläche zu bieten.
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