Laut „oe24.at“ herrschte große Aufregung über Apps, mit denen es möglich war Adressbücher von iPhone-Usern zu kopieren und herunterzuladen. Wie ein Apple-Sprecher dem Online-Dienst CNET mitteilte, handle es sich hier um „Verletzungen ihrer Richtlinien“. Die betreffenden Apps solle es künftig nicht mehr geben.
Erst durch „Raub“ entdeckt
Kürzlich sei Path, ein Online-Netzwerk, bei der Nutzung eines „Spionage-Apps“ ertappt worden. Dieses hatte das gesamte Nutzer-Adressbuch heruntergeladen und auf den Sever des Unternehmens gespielt. Die Firma gab an, dass damit Bekannte leichter im Netzwerk gefunden werden könnten. Nach Kritik durch die Fachpresse habe sich Path schließlich für das falsche Verhalten ihrerseits entschuldigt und hole nun nachträglich die Zustimmung der „bestohlenen User“ ein.
Apple stark hinterfragt
In den letzten Tagen wurden durch Software-Experten weitere „Spionage-Apps“ angesprochen, die ähnlich vorgehen würden. Unter anderem sei das Facebook, Foursquare und Gowalla. Apple wurde nun stark für die Existenz solcher Apps kritisiert.
In der neuen Version der Apple-Software solle der Zugriff von Apps auf Kontaktlisten nur mehr möglich sein, wenn die Zustimmung des Nutzers erfolge.
(VOL.AT)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.