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Vermisster Mann tot aus dem Bodensee an Bregenzer Pipeline geborgen

Die Einsatzkräfte konnten dem Mann nicht mehr helfen.
Die Einsatzkräfte konnten dem Mann nicht mehr helfen. ©VOL.AT/Pascal Pletsch
Bregenz - Am späten Sonntag Nachmittag konnte an der Pipeline in Bregenz, auf Höhe der  Mili, ein 83-jähriger Schwimmer nur noch tot aus dem Bodensee geborgen werden.
Suchaktion an der Pipeline

Ein 83-jähriger Mann wurde am Sonntagabend gegen 19:20 Uhr im Bereich der Pipeline tot aus dem Bodensee geborgen. Der Sohn hatte seinen Vater am Sonntag bei der Polizeiinspektion Bregenz als vermisst gemeldet.

Zur Todesursache gab die Polizei am frühen Montagmorgen bekannt, dass ein Fremdverschulden ausgeschlossen wird. Vermutlich sei der Mann einem Sekundentod erlegen.

Toter Schwimmer seit Samstag vermisst

Der genaue Hergang und Zeitpunkt des Unglückfalls sind jedenfalls noch unklar. Der Sohn hatte seinen Vater am Sonntagvormittag als vermisst gemeldet, da er seit Samstag keinen Kontakt mehr zu ihm hatte.

Als am Nachmittag Fahrrad und Kleidung des Vermissten an der Pipeline gefunden wurde, wurde sofort eine Suchaktion von Wasserrettung, Feuerwehr und Seepolizei eingeleitet. Insgesamt standen 38 Mann mit sieben Booten im Einsatz. Am Abend dann die traurige Gewissheit: Der 83-Jährige trieb tot im Wasser.

Tödlicher Badeunfall auch am deutschen Ufer

Auch am anderen Ende des Sees ereignete sich am Sonntag ein tödlicher Badeunfall. Im baden-württembergischen Uhldingen-Mühlhofen ertrank ein 74-Jähriger beim Schwimmen. Er war mit seiner Enkelin am See gewesen, als diese ihren Großvater plötzlich bäuchlings im Wasser treiben sah und um Hilfe rief. Zwei Männer schwammen zur Unglücksstelle, ein anderer Mann brachte den regungslosen Körper mit seinem Motorboot an Land. Dort stellte ein Notarzt den Tod des 74-Jährigen fest. (red/APA)

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