Diese Aktionsgruppe bot vier ausgesuchten Gemeinden in Österreich (Satteins, Bruck an der Mur, Haslach und Pöggstall) die Möglichkeit, von erfolgreichen, internationalen Lösungen zu Fragen des Gesundheitssystems zu lernen und mit entsprechenden Experten auf Österreich angepasste Modelle zu entwickeln.
Themenbereiche in Satteins waren chronische Erkrankungen und Diabetes. „Der Fokus liegt auf nachhaltiger Umsetzung dieser Modelle mit regionalen Partnern in Satteins“, erläutert Projektorganisator Fabian Frühstück. So finde internationales Know-how Einzug in heimische Gemeinden. Die in Seitenstetten (NÖ) entwickelten Projekte wurden nun über einen Zeitraum von einem Jahr in den jeweiligen Partnergemeinden umgesetzt. Durch die zwölfmonatige Begleitung von „Praevenire“ konnten die einzelnen Gemeinden, nach der Realisierung der Projekte, einen Vorher-nachher-Vergleich ziehen und Resultate miteinander vergleichen.
Kürzlich lud nun die Gemeinde Satteins zur Abschlussveranstaltung in die Mittelschule. Einen Programmpunkt bildete der Vortrag von Dr. Karl Lhotta, der Folgendes ausführte: „Das Angebot des Therapie-Aktiv-Projekts wurde gut angenommen. Leider ernähren wir uns viel zu schlecht; zu fettige, salzige oder gezuckerte Speisen schaden der Gesundheit. In Sachen Ernährung in Supermärkten wird immer mehr Wert auf die Kennzeichnung gelegt“, konnte Lhotta aber zugleich von entsprechenden Maßnahmen auf EU-Ebene berichten.
„Grundstein ist gelegt“
Projektleiter Fabian Frühstück ging in einem Rückblick zudem auf die 550 Fragebögen, die in den Schulen bearbeitet worden waren, ein. „Durch Vorträge und gemeinsame Projekte wurde das Bewusstsein zum Thema Gesundheit in allen Altersklassen gezielt gefördert.“ Der Grundstein für weitere Projekte sei mit „Praevenire“ nun gelegt.
Abschließend wurde zu gesunder Speis und gesundem Trank geladen, und jede Familie durfte ein Gratis-Exemplar des Rezeptbuchs „Gesunde Speisen aus Satteins“ mitnehmen.
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