Im australischen Melbourne wird in rund eineinhalb Wochen erstmals um WM-Punkte gefahren. An zwölf Testtagen vor Saisonbeginn hat das Weltmeisterteam Red Bull deutlich weniger Runden gedreht als die härtesten Konkurrenten Ferrari oder Mercedes mit Lewis Hamilton und Nico Rosberg. “Das wird eine ganz, ganz schwere Sache, das aufzuholen”, meinte Marko. “Momentan wissen wir nicht, in welchem Zeitraum wir das schaffen können – und ob wir es überhaupt schaffen.”
“Kämpfen mit dem Turboloch”
Die “Sterne” stehen derzeit schlecht für das Überfliegerteam Red Bull Racing. Derzeit sieht es nicht danach aus, als ob Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel in Australien um den Sieg mitfahren könnte. Hauptproblem sei laut Red Bull Racing-Chef Helmut Marko der komplexe Antriebsstrang von Renault. Dieser sei nur isoliert auf dem Prüfstand gestanden, nicht aber mit einem Getriebe. Die ersten Tests Probleme tauchten bei Tests in Jerez auf. Marko: “Wir kämpfen derzeit mit dem Turboloch. Es ist unmöglich, kontinuierlich zu fahren.”
Red Bull kämpft mit Problemen
Bei Red Bull Racing hofft man jetzt, durch die Trainings-Sessions in Melbourne weitere Erkenntnisse zu gewinnen. Die Steuerung des Motors soll verbessert werden. Aber nicht nur Red Bull kämpft mit Problemen, auch die anderen Formel 1-Teams müssen sich noch auf die neuen Gegebenheiten einstellen. “Ich behaupte, dass in Melbourne das halbe Feld ausfallen wird und muss. Ganz einfach, weil zu wenig Testzeit zur Verfügung gestanden ist”, sagte Österreichs dreifacher Weltmeister Niki Lauda, Aufsichtsratschef beim Mercedes-Team.
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