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Räikkönen droht Lotus mit Rennboykott

"Irgendwo muss man die Grenze ziehen"
"Irgendwo muss man die Grenze ziehen"
Der frühere Formel-1-Weltmeister Kimi Räikkönen droht seinem Rennstall Lotus im Streit um ausständige Gehälter mit einem Boykott der beiden abschließenden Saisonrennen.
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Der Finne ist aktuell WM-Dritter und hat zwar Spaß daran, Rennen zu fahren. “Aber ein großer Teil ist Business”, sagte Räikkönen am Freitag nach dem freien Training für das drittletzte Rennen am Wochenende in Abu Dhabi. Schon vor Wochen hatten ausständige Zahlungen für Zündstoff gesorgt. Räikkönen verlässt das finanzschwache Team kommende Saison in Richtung Ferrari. “Irgendwo muss man die Grenze ziehen und wenn diese überschritten wird, ist es nicht mehr mein Fehler”, erklärte der “Iceman”. “Hoffentlich kann es gelöst worden und wir können die Saison so gut es geht beenden.”

Kampf um Platz zwei

Räikkönen liegt im Kampf um den zweiten WM-Rang nur 24 Punkte hinter seinem künftigen Ferrari-Teamkollegen Fernando Alonso. Bei den Longruns machte sein Lotus im Training einen sehr starken Eindruck, sodass der Finne im Kampf um den Sieg als einer der ersten Herausforderer von Weltmeister Sebastian Vettel gehandelt wird. Nach dem Grand Prix von Abu Dhabi stehen noch Rennen in Austin und in Sao Paulo auf dem Programm.

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