Fast ein Fünftel der Lehrlinge schaffen die Lehrabschlussprüfung nicht: Diese Zahlen sorgten dafür, dass der Ausbildungsstand der Lehrlinge Chefsache wurde und nunmehr die Vorarlberger Politik wie Wirtschaftstreibende beschäftigt. Schuld daran sei die mangelnde schulische Qualifikation der Lehranfänger, heißt es von Seiten Vorarlberger Wirtschaftstreibender. Viele Betriebe greifen bereits zur Selbsthilfe und bieten Nachhilfe und Förderunterricht an.
“Da geht es um eine entscheidende Frage, es geht um Ausbildungschance für die Jugend, es geht aber auch um die Wettbewerbskraft unserer Wirtschaft”, so Landeshauptmann Wallner vor dem Sondergipfel im Gespräch mit VOL.AT. Die Lehre genieße in Vorarlberg noch immer ein hohes Ansehen, jeder zweite Jugendliche im Land entscheide sich schließlich für eine Lehrausbildung. “Im Konzert aller Regionen in Europa” sei Vorarlberg sehr weit vorne dabei, bekräftigt Wallner. Und diese Spitzenposition gelte es auszubauen.
Vom heutigen Sondergipfel mit Arbeiterkammer, Gewerkschaft, Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammer erwartet sich Vorarlbergs Landeschef Ansätze und Strategien, die Qualität der Lehrlingsausbildung zu verbessern und die Ausbildung an sich weiterzuentwickeln.
Wallner zum Lehrlingsgipfel:
(red)
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