“Pegida Vorarlberg” hatte ursprünglich eine “Standkundgebung mit anschließendem Spaziergang” am 22. März in Bregenz angekündigt.
Laut Versammlungsgesetz muss der Versammlungsleiter während einer Demonstration für die Wahrung des Gesetzes und für die Aufrechterhaltung der Ordnung Sorge tragen. Diese Verantwortung war der Vorarlbergerin im Organisationsgespräch mit der Landespolizeidirektion zunächst wohl zu groß. Nach der Besprechung mit der Polizei am Mittwoch zog sie die Anmeldung für die Pegida-Demonstration zurück. Am Donnerstag vollzog sie dann die 180 Grad-Wendung. Sie meldete erneut eine Versammlung in der Landeshauptstadt Bregenz an.
Der Sprecher von Pegida Vorarlberg, Markus Hametner, gab gegenüber VOL.AT bekannt, dass es sich bei der Abmeldung am Mittwoch um ein Missverständnis gehandelt habe. Der Linzer Markus Hametner zeichnete bereits für die Pegida-Demo verantwortlich, die kürzlich in Linz stattgefunden hat. Für die Kundgebung am 22. März erwartet Hametner rund 150-200 Personen.
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