Umweltstaatssekretär Zoltan Illes sagte am Sonntag, kürzlich festgestellte Risse in der Nordwand des Reservoirs der Aluminiumfabrik hätten nur vorübergehend aufgehört, sich zu vergrößern. Dies sei bloß eine Folge von günstigen Wetterbedingungen. Die Risse würden sich aber unaufhaltsam erweitern, besonders nachts.
Am Montag hatte eine Giftschlammlawine binnen einer Stunde drei Dörfer überschwemmt und mindestens sieben Menschen getötet. Bei dem Stoff handelt es sich um Rotschlamm, der bei der Aluminiumherstellung anfällt. Illes sagte nun, dass die neuerliche Welle das Dorf Kolontar, rund einen Kilometer nördlich des Beckens, erneut überfluten werde. Die Brühe solle dann aber kurz vor der nächsten Ortschaft haltmachen.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.