Reinhold Einwallner zeigt sich indes umso mehr verwundert darüber, dass der Gemeindeverband sich mit dem Beschuldigten einhellig solidarisch zeigt und das mutmaßliche Opfer dadurch quasi zum Täter macht. Vielleicht liegt es einfach daran, dass die Mitglieder des Gemeindeverbandes fast ausschließlich der ÖVP angehören, sagt Einwallner.
Einwallner stellt außer Streit, dass natürlich die Unschuldsvermutung gilt und gleichzeitig sollte die Justiz ihr Vorgehen erklären.
Warum sei aber gerade in diesem Fall die Kriminalabteilung nicht mit den Ermittlungen betraut worden, oder warum sei zwischen Anzeige und Befragung des mutmaßlichen Opfers so viel Zeit verstrichen.
Nachdem die Vergewaltigungsvorwürfe am Montag öffentlich gemacht worden seien, komme es nun doch sehr rasch zu weiteren Vernehmungen. Viele Vorarlberger stellten sich nun die Frage, ob bei ähnlich gelagerten Fällen auch so vorgegangen würde.
Die Testamentsaffäre sei noch nicht ausgestanden und schon wieder habe die Vorarlberger Justiz Erklärungsbedarf, sagt Einwallner abschließen.
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