AA

"Beliebig wechselt Berchtold vom Amt in den Krankenstand"

Bregenz - „Mit dem Tag der Veröffentlichung der Vergewaltigungsvorwürfe wurde Bürgermeister Berchtold krank. Mit dem Tag der Veröffentlichung der Anklage gegen ihn wird er plötzlich wieder gesund. Beliebig wechselt Berchtold vom Amt in den Krankenstand und wieder zurück“, reagiert SPÖ-Landesgeschäftsführer Reinhold Einwallner auf die plötzliche Gesundung des Feldkircher Bürgermeisters.

Einwallner fordert Berchtold auf, dieses inzwischen nur noch als unwürdiges Spiel zu bezeichnende Verhalten einzustellen. Hier fühlten sich die Menschen an der Nase herumgeführt. Zuerst das ewig lange Verfahren, dann die Veröffentlichungen und schlussendlich jetzt noch dieses Verhalten.

Auf alle Fälle müsse, so der SPÖ-Landesgeschäftsführer, der Landeshauptmann hier ein Machtwort sprechen. Reinhold Einwallner dazu abschließend: „ÖVP-Landesparteiobmann und Landeshauptmann Herbert Sausgruber muss sich die Frage stellen, ob der Bürgermeister der zweitgrößten Stadt Vorarlbergs, der gleichzeitig auch Gemeindeverbandspräsident ist, angesichts derartiger Vorwürfe sein Amt momentan ausüben kann. Und ich verlange vom Landeshauptmann, dass er dazu Stellung nimmt.“

  • VOL.AT
  • Vorarlberg
  • Feldkirch
  • "Beliebig wechselt Berchtold vom Amt in den Krankenstand"