Spätestens seit der viel beachteten Elektronikmesse CES vor kurzem in Las Vegas ist offensichtlich, dass die Tablet-Konkurrenz groß sein wird. Hewlett-Packard, Microsoft, Dell, Motorola und Lenovo gehören zu den Konzernen, die bereits Modelle vorgestellt haben. Ab wann der Zwitter aus Laptop und elektronischem Lesegerät in den Läden zu haben ist, ist aber offen. Der größte Softwarekonzern der Welt, Microsoft, enttäuschte allerdings mit der Präsentation seines neuen Multimedia-Gerätes mit Touchscreen. Angesichts der wenigen Innovationen beim Microsoft-Tablet im Vergleich zu den Möglichkeiten herkömmlicher Smartphones oder Netbooks reagierten die Anleger mehr als verschnupft.
Apple ist dies schon lange nicht mehr passiert. Regelmäßig überrascht der Konzern aus Cupertino in Kalifornien mit seinen Produkten. iPod wie auch iPhone haben Technik, Design und Benutzerfreundlichkeit zur Begeisterung der meisten Kunden zusammengeführt. Allerdings gehörte ein Tablet-PC der Urzeit zu den wenigen Flops des Unternehmens. Der Newton zu Beginn der 90er Jahre brachte nie den gewünschten Erfolg.
Der neue Tablet soll diesen Kratzer am Image polieren. Heißen wird das Gerät höchstwahrscheinlich “iSlate”, zu Deutsch “Schiefertafel” oder “Dachplatte”. Die Domain “islate.com” besitzt Apple seit 2007, die Trademarkt “iSlate” soll seit 2006 durch eine Firma namens “Slate Computing” gesichert sein. Laut “Wall Street Journal” (WSJ) soll das neue Gerät über einen 25 x 27,5 Zentimeter großen Touchscreen-Bildschirm verfügen. Die Branche hofft bereits bei der Veröffentlichung der Quartalszahlen auf weitere Informationen über das neue Gerät. Diese gibt Apple am Montag bekannt, zwei Tage vor der großen Produktpräsentation.
Apple macht immer ein großes Geheimnis aus seinen neuen Geräten. Die Spannung hat sich daher so weit aufgebaut, dass Analysten, Anleger und Technikfreunde nur mit einer absoluten Innovation zufrieden sein werden. Wohl und Wehe des Apple-Tablets liegen bereits jetzt nah beieinander. Einige Analysten jedenfalls zweifeln daran, dass die tragbaren Laptops mit Touchscreen einen Markt verändern können, der bereits von Netbooks, E-Readern und Smartphones geflutet wird.
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