Die Polizei bestätigte am Freitag, dass Dorfbewohner vor dem Schrein nahe des Landsitzes von McCartney bei der südenglischen Ortschaft Bampton Kopf, Beine und Eingeweide eines Hirsches entdeckt hatten.
Die britische Liga gegen grausame Sportarten geht davon aus, dass Jagdaktivisten die Kadaverreste abgelegt haben, um McCartney für sein Engagement gegen den Jagdsport zu bestrafen. Die Liga verwaltet das Denkmal in Abstimmung mit dem Ex-Beatle. Die Vegetarierin Linda McCartney, die am 17. April 1998 an Brustkrebs gestorben war, hatte sich aktiv für Jagdverbote eingesetzt. Der Musiker hatte erst kürzlich mit britischen Tierschützern gegen einen geplanten Massenabschuss von Kängurus in Australien protestiert.
Derweil sieht McCartney in seinem fast zwei Jahre andauernden Scheidungsverfahren einer Entscheidung des Gerichts entgegen. Richter Hugh Bennett will am kommenden Montag festlegen, wieviel der 65- Jährige von seinem auf 1,1 Milliarden Euro geschätzten Vermögen an seine zweite Frau Heather Mills (40) zahlen muss. Ob der Richter sämtliche Einzelheiten des Urteils oder nur Eckdaten zur Veröffentlichung freigibt, blieb zunächst unklar.
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