Es gab in beiden Abstimmungen eine qualifizierte Mehrheit für die österreichische Haltung. Österreich hat sich im EU-Umweltministerrat durchgesetzt und muss weiterhin keine genetisch veränderten Pflanzen zum Anbau zulassen. Wie die APA aus Ratskreisen in Brüssel erfuhr, gab es in beiden Abstimmungen betreffend der Kommissionsvorschläge zur Aufhebung von Anbauverboten für genetisch veränderte Maissorten in Österreich eine qualifizierte Mehrheit für die österreichische Haltung.
Sowohl bei der Gensorte MON810 als auch bei T25 wurde der Kommissionsvorschlag mit qualifizierter Mehrheit – sprich mit mindestens 255 von 345 Stimmen – abgelehnt. Damit wurde das Ansinnen der EU-Kommission von den zuständigen Ministern abgelehnt. Die EU-Behörde hatte zwei der fünf österreichischen Anbauverbote von Genpflanzen angefochten
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.