In der Erlöserkirche feierte Pfarrer Thomas Sauter mit der Trauergemeinde den Gedenkgottesdienst, der vom Musikverein Concordia musikalisch mitgestaltet wurde.
Als erstes der vier Kinder des Ehepaars Maria und Franz Eiler wurde Fredi, wie er von vielen genannt wurde, am 22. August 1953 geboren. Er wuchs in Hard auf und begann nach der Ausschulung mit einer Kochlehre im Kleinwalsertal. Als ihm der eingeschlagene Weg nicht zusagte, war er vorübergehend als Hilfsarbeiter tätig und absolvierte dann bei Faigle in Hard eine Werkzeugmacherlehre. Es folgten der Dienst beim Bundesheer und anschließend der Eintritt in die Gendarmerieschule. Bereits vorschulisch war er auf dem Posten in Höchst eingeteilt, wo er auch nach Abschluss der Ausbildung zum Einsatz kam. Weitere Stationen waren die Gendarmerieposten in Bregenz-Vorkloster und Wolfurt und die letzten zehn Jahre, bis zu seiner Frühpensionierung, jener in Lustenau. Alfred Eiler war mit Leib und Seele Gendarm und wurde, dank seiner besonderen Verdienste, mit mehreren Belobigungsschreiben ausgezeichnet. Umso härter traf es ihn, als er nach einer Bandscheibenoperation 1997 von Amts wegen in die Frühpension geschickt wurde, da er keinen Außendienst mehr versehen konnte.
Seit 1975 war Fredi mit Ingeborg, geborene Jochum, aus Kennelbach verheiratet, und seit 1985 wohnten sie mit ihren vier Kindern in der Augartenstraße in Lustenau. Davor waren sie in Kennelbach und einige Jahre in Bregenz zuhause. Während dieser Zeit war er auch Mitglied der Bregenzer Feuerwehr. In den letzten Jahren machten Alfred Eiler verschiedene Krankheiten zu schaffen. Etwas Zerstreuung fand er immer bei der Arbeit oder einem gemütlichen Hock im Ried. Er unterstützte seine Frau in ihrem Nähereibetrieb und freute sich ganz besonders über die Besuche seiner Enkelkinder, die Sonne in seinen Alltag brachten.
Quelle: VN
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