Lustenau. Spannungsvolle Atmosphäre herrschte in der gut besuchten Erlöserkirche beim Kirchenkonzert des MV Concordia. Seine Eröffnungsrede zum Konzertabend für Pater Sporschill und sein Hilfsprojekt schloß Obmann Michael Bösch mit dem Satz: “Mauern überspringen und Hoffnung geben, den Ärmsten unter den Armen” und übergab an den Dirigenten Kurt Gmeiner.
Dieser hatte ein äußerst interessantes und vielseitiges Programm zusammengestellt. Neben sakralen Werken wartete das Blasorchester auch mit neuen Musikstücken auf und ließ so das Konzert zu einem abwechslungsreichen Hörerlebnis werden. Als Auftakt erklang das kurze Vorspiel zum Investiturmarsch “Feierlicher Einzug der Ritter des Johanniterordens” von Richard Strauss. Die Zuhörer waren von dem bombastischen Auftritt hellauf begeistert. Vom tschechischen Komponisten Pavel Stanek stammt das bewegende, voller Wehmut und gleichzeitig voller Hoffnung gebende Stück “Remember Me”, hier wunderbar instrumentiert vom MV Concordia.
Das geheimnisvolle Werk “Mille Cherubini in Coro” von Franz Schubert wurde zu einem besonderen Erlebnis für die Besucher. Ein Lob an den Trompetensolisten Christoph Gmeiner, der das Mystische an diesem Werk eindrucksvoll herausarbeitete. Bei “Gabriel`s Oboe” aus dem Film “The Mission” von Ennio Morricone, bewies die Solistin Natascha Hofer ihr einzigartiges Können. Mit dem “Abendsegen” aus der spätromantischen Oper “Hänsel und Gretel” von Engelbert Humperdinck, lud der MV Concordia die Gäste zum Träumen ein. Der Konzertabend endete mit Variationen über das Lied “Großer Gott wir loben Dich”. Es ist unüblich in einer Kirche zu applaudieren, bei diesem herausragenden Konzert jedoch mehr als verständlich.
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