Ambitioniert ist NEOS-Bundesobmann Matthias Strolz nach dem Wahlerfolg vom Sonntag: 13 Prozent seien für seine Partei in Vorarlberg auch bei der Landtagswahl möglich, meint er im VN-Interview. Die ÖVP-Absolute wäre dann weg: „Aber eine Absolute ist ohnehin nicht sehr vitalisierend. Eine Frischzellenkur täte dem Land gut“, so Strolz. Die ÖVP betrachte Vorarlberg als ihr Eigentum: „Und das ist nicht im Sinne der Demokratie.“
Das Wahlergebnis vom Sonntag sei „natürlich“ ein Auftrag, bei der Landtagswahl im Herbst 2014 anzutreten: „Aber wir müssen jetzt einmal einen Schritt nach dem anderen setzen“, betont der gebürtige Klostertaler.
Im VN-Gespräch fordert er eine Staatsreform: „Entweder übernehmen die Länder Steuerverantwortung oder wir streichen die Landtage.“ Der Landeshauptmann könne bleiben, er habe auch eine folkloristische Funktion.
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