NEOS-Chef feierte "Tag der Bildung" zum 1. Mai 2016

Schuld daran habe zuvorderst die “anhaltende Parteibuchwirtschaft an den Schulen”. Die Lehrer würden unter “überbordender Bürokratie leiden, und generell setze der Schulbetrieb falsche Prioritäten, indem er auf Defizite der Schüler und nicht auf ihre Talente und Begabungen fokussiere. Österreich ziehe “eine nächste Generation AMS” heran, warnte Strolz vor den Folgen für die Zukunft.
NEOS-Chef Strolz für besseren Fokus auf Bildung
Er forderte daher mehr Autonomie für Schulleiter und Lehrpersonal, die Einführung der mittleren Reife und auch eine indexbasierte Finanzierung, die den Bedürfnissen des jeweiligen Schulstandorts gerecht werde. Die Regierungsparteien sollten “rasch mutige Schritte für eine echte Bildungsreform” setzen. “Die Talente unserer Kinder sollen blühen wie ein Kirschbaum im Frühling”, wurde der bekennende Baumfreund Strolz als “leidenschaftlicher Bildungsgärtner” zitiert. Dass er den 1. Mai mit der von ihm gegründeten Initiative feiert, sei “vor allem auch ein Zeichen gegen die alten ideologischen Machtdemonstrationen am Staatsfeiertag”.
(apa/red)
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