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Nach vier Tagen schon Flugabbruch der People's Viennaline

Bregenz - Am Donnerstag musste die People's Viennaline einen Flug von Wien zum Airport Altenrhein abbrechen und umkehren. Erst vor vier Tagen startete das erste Flugzeug der neuen Linie.
People's Viennaline: Der dritte Tag
Erste Maschine der People's Viennaline in Altenrhein gestartet
Pannen-Jet der People's Viennaline

Der Jet der seit Montag zwischen Altenrhein (Kanton St. Gallen) und Wien verkehrenden Fluglinie “People’s Vienna Line” musste am Donnerstag kurz nach dem Start in der Bundeshauptstadt wieder in Wien-Schwechat landen. Wegen einer “technischen Unregelmäßigkeit” habe sich der Pilot zur Umkehr entschlossen, erklärte auf APA-Anfrage Armin Unternährer, Geschäftsführer des “People’s Business-Airport St. Gallen-Altenrhein”.

„Und da uns die Sicherheit unserer Gäste das größte Anliegen ist, wollten wir kein Risiko eingehen und sind nach Wien zurückgeflogen“, sagte Unternährer im Gespräch mit VOL. People’s Viennaline Jet wird gewartet

Betroffen war der Frühflug der ”People’s Viennaline” mit planmäßigem Start um 8.30 Uhr. Genauere Details zu der technischen Unregelmäßigkeit konnte Unternährer vorerst nicht angeben. Der Jet werde nun in Wien vom Vertragspartner Niki Luftfahrt GmbH gewartet. “Sobald das Problem zu hundert Prozent behoben ist, fliegen wir wieder, das wird noch heute sein”, so Unternährer. Gleichzeitig betonte er, dass “wir nicht das geringste Risiko eingehen wollen”.

Vor dem Start gab es keine Anzeichen auf den Flugabbruch. „Alle Kontrollen verliefen einwandfrei“, bestätigt Unternährer. Die technischen Probleme seien erst während des Fluges bei Routinechecks im Cockpit aufgefallen.

Die gestandeten Passagiere von “People’s Viennaline” werden von InterSky von Wien nach Friedrichshafen befördert.

Flugbetrieb vor vier Tagen gestartet

Die “People’s Vienna Line” hat ihren Flugbetrieb am Montag aufgenommen, sie steht in direktem Konkurrenzkampf zur AUA (Austrian Airlines), die ebenfalls die Verbindung Altenrhein-Wien bedient. Während aber die AUA Turboprop-Maschinen einsetzt, fliegt die “People’s Vienna Line” mit einem 76-sitzigen Embraer 170-Jet, den sie um kolportierte 14,5 Mio. Euro von der Finnair gekauft hat. 

(APA & VOL / Wolfgang Heyer)

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