Dies hätten mehrere der verletzten Kinder ihren Eltern und dem Krankenhauspersonal erzählt, berichtete die flämische Boulevardzeitung “Het Laatste Nieuws” am Donnerstag im Internet. Zugleich schrieb die Zeitung, der Schweizer Polizeisprecher Renato Kalbermatten habe diese Version des Unglückshergangs vorläufig als Spekulation bezeichnet, die durch die ausgewerteten Videoaufzeichnungen im Tunnel nicht belegt sei.
“Kleiner Moment der Unachtsamkeit”
Ein Lehrer aus dem belgischen Heverlee habe dem Busfahrer kurz vor dem Unfall eine DVD gebracht, berichtete das Blatt unter Berufung auf Überlebende weiter. “Ein kleiner Moment der Unachtsamkeit” könne damit die Unfallursache sein.
Bei dem Unfall am Dienstagabend im schweizerischen Wallis waren 28 Menschen ums Leben gekommen, darunter 22 Kinder aus zwei flämischen Schulen. Die übrigen 24 Insassen wurden verletzt und in Schweizer Krankenhäuser eingeliefert. Der Bus war auf dem Heimweg von einer Skifreizeit in einem Autobahntunnel aus der Spur geraten und gegen eine Betonwand geprallt.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.