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Nach Busunglück: Noch alle verletzten Kinder im Krankenhaus

Ganz Belgien trauert um die verunglückten Kinder
Ganz Belgien trauert um die verunglückten Kinder ©EPA
Keines der 24 Kinder, die am Dienstagabend bei einem Busunglück in der Schweiz verletzt worden waren, konnte bis dato das Spital verlassen. Unterdessen haben Angehörige der Opfer die Unfallstelle besucht.
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Alle 20 Kinder, die in einem Walliser Spital betreut werden, seien außer Lebensgefahr, sagte Renggli. Viele hätten jedoch mehrere Knochenbrüche erlitten, deren Heilung Zeit brauche. “Wir gehen aber davon aus, dass einige Kinder bereits heute (Donnerstag) oder morgen das Spital verlassen können.”

Drei Kinder in kritischem Zustand

Dem ins Berner Inselspital eingelieferten Kind gehe es “den Umständen entsprechend gut”, sagte dessen Mediensprecherin Monika Kugemann. Hingegen ist der Zustand der drei Kinder, die sich im Universitätsspital Lausanne (CHUV) befinden, kritisch, teilte das CHUV auf Anfrage mit. Angehörige der Opfer legten indes Blumen und Briefe am Unglücksort nieder.

EU-Kommission wartet auf Klärung der Ursache

Die EU-Kommission in Brüssel will vorerst keine Schlussfolgerungen aus dem verheerenden Unfall eines belgischen Reisebusses in der Schweiz mit 28 Toten ziehen. “Wir haben noch immer keine Klarheit darüber, was zu dieser Tragödie geführt hat”, sagte eine Kommissionssprecherin am Donnerstag in Brüssel. Daher werde es auch keine unmittelbare Antwort der EU geben.Brüssel. Die Sprecherin von Verkehrskommissar Siim Kallas betonte, Busreisen zählen zu den sichersten Transportformen, auch wegen einer Reihe von Sicherheitsmaßnahmen wie etwa Gurte, die in den vergangenen Jahren eingeführt wurden. 
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