Bereits im Vorfeld war ausdrücklich darauf hingewiesen worden, dass die Privatsphäre der Trauerfamilie gewahrt zu bleiben habe und Medienvertreter unerwünscht seien. Unter den zahlreichen Trauergästen waren neben dem offiziellen Liechtenstein mit Erbprinz Alois und der Regierungsspitze auch Mitglieder der Familie des mutmaßlichen Todesschützen, Jürgen Hermann.
In einem Statement hatte die Familie Frick mitgeteilt, dass dies in Absprache zwischen den beiden Familie geschehe: “Die Familie Frick schätzt und begrüsst die geplante Teilnahme seitens der Familie Hermann ausdrücklich. Damit wird ein wichtiges Zeichen der Christlichkeit und Mitmenschlichkeit gesetzt. Die Familie Frick möchte auch daran erinnern, dass der Täter nicht nur grosses Unglück über die Familie Frick gebracht hat, sondern auch über seine eigene Familie.”
Suche nach Todesschütze geht weiter
Die Bluttat in der Tiefgarage der Bank Frick in Balzers hatte zu Wochenbeginn international für Aufsehen gesorgt. Nach jahrelangen Rechtsstreitigkeiten soll Jürgen Hermann seinem Opfer in der Garage aufgelauert und mit drei Schüssen getötet haben. Seither fehlt von ihm jede Spur. Die Polizei geht weiterhin von einem Suizid des Ex-Fondsmanagers aus, darauf deutet ein Abschiedsbrief von Hermann hin. Doch solange seine Leiche nicht gefunden wird, bleibt auch die weltweite Ausschreibung zur Fahndung aufrecht. (red)
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