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Montforthaus Neu: Viel zu sehen und noch viel mehr zu hören

Feldkirch - Das neue Montforthaus ist akustisch für alle Eventualitäten gerüstet.
Akkustikprobe im Montforthaus

Holz ist der beste Resonanzkörper. Und als solcher präsentiert sich auch das Herz des neuen Feldkircher Montforthauses.  Nachdem das Gebäude in seiner amorphen Form einen Platz im Zentrum der Stadt einnimmt und den Besuchern in hell eingefärbten, offenen Foyers mit großen Glasfronten auch eine Aussichtsplattform bietet, bleibt der eigentliche Veranstaltungssaal als hölzerner Kern wahrnehmbar.

Optimale Verhältnisse dank beweglicher Elemente

Das Publikum beschreitet quasi das Innere eines Instruments, einer überdimensionalen Geige oder Gitarre und darf darauf vertrauen, dass das Wort und die Musik unter optimalen Verhältnissen ans Ohr dringen. Verantwortlich dafür sind zahlreiche bewegliche Holzelemente an den Wänden und an der Decke, die je nach Anforderungen positioniert werden können.  Die Eindrücke bei der Probe des Vocalensembles „Origen“ am Dienstagmittag lassen jedenfalls Klangerlebnisse erwarten.

Gerüstet für alle Arten von Veranstaltung

Den Saal für Kongresse, Rock- und Pop-Konzerte, klassiche Orchesterkonzerte, aber auch für  Liederabende auszurichten, war, wie der Akustiker Dipl-Ing. Uwe Belzner erklärte, eine große Herausforderung, die man nicht nur unter Berücksichtigung neuester Erkenntnisse zu bewältigen trachtete, in Feldkirch ging es auch darum, die Holzelemente so rasch wie möglich den entsprechenden Situationen anzupassen.

Eröffnung am 2. Jänner 2015

Abgesehen davon lässt sich, wie auch Architekt Rainer Hascher bestätigt, das Haus innerhalb von zwei Stunden von einem Ausstellungsgebäude in einen Konzertsaal verwandeln. Eröffnet wird das Feldkircher Montforthaus, in dem bis zu 3.000 Besucher Platz finden, am 2. Jänner 2015.

Den ausführlichen Bericht lesen Sie in den “Vorarlberger Nachrichten“.

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