Es geht um rund drei Millionen Euro, die im Rahmen von Darlehensverträgen erschwindelt worden sein sollen. Auf einer Homepage wurden laut Anklage Versprechungen mit Fantasiezahlen gemacht, die der Wirklichkeit in keinster Weise entsprachen.
Über 300 Geschädigte
Der Prozess wurde für zwei Tage anberaumt, über 300 Privatbeteiligte wurden als Geschädigte angeschrieben. Die vermeintlich lukrativen Geschäfte waren nicht aus einer bestimmten Branche sondern auf verschiedenste Geschäftsbereiche verteilt. Einmal ging es um ein Hotelprojekt, dann wieder um Devisenhandel.
Ob der Prozess, der für beide Tage von jeweils morgens bis 18.00 Uhr anberaumt wurde, tatsächlich so lange dauert, ist offen. Wenn Geschädigte sich kurzfristig entscheiden, verlorenem Geld nicht mehr nachzulaufen und die Hoffnung auf Schadenersatz aufgeben, verkürzt sich oftmals die Prozessdauer. Offen ist gleichermaßen, ob allenfalls weitere Beweisanträge oder nicht erschiene Zeugen eine Vertagung notwendig machen.
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